Nachwuchs startet Hallensaison (Quelle: Nordkurier vom 19.11.2010 juw)

 

Mit zwei von vier Vorrundenstaffeln der D-Junioren startet der Kreisfußballverband Mecklenburger Seenplatte-Vorpommern am Wochenende in seine Hallensaison. Der Auftakt mit der Staffel Süd wird morgen in der Sporthalle in der Neubrandenburger Adlerstraße vollzogen. Neben dem einheimischen 1. FCN 04 (Kickers) werden ab 9 Uhr die Vertretungen von TSG Neustrelitz, PSV Röbel/Müritz II, SG Mühlenwind Woldegk, SV Union Wesenberg, SV Burg Stargard und SV Feldberg erwartet. Ebenfalls für sieben Mannschaften geht es an gleicher Stätte ab 14 Uhr in der Ost-Gruppe um die begehrten Finalplätze. Aus der Viertorestadt trifft der SV Turbine auf TSG Neustrelitz II, PSV Röbel/Müritz, MSV Beinhart Klink, SV Waren II, SV Fortuna Blankensee und Penzliner SV.14 Uhr in der Ost-Gruppe um die begehrten Finalplätze. Aus der Viertorestadt trifft der SV Turbine auf TSG Neustrelitz II, PSV Röbel/Müritz, MSV Beinhart Klink, SV Waren II, SV Fortuna Blankensee und Penzliner SV. In zwei weiteren Vorrundengruppen der D-JuniorenFußballer am 5. Dezember in Malchin und Altentreptow werden die weiteren Teilnehmer für die Endrunde gesucht, die am 19. Dezember in Altentreptow stattfindet.

 

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Beginn der Hallensaison

 

Neubrandenburg (hs) Am 20.11.2010 begann die Hallensaison für die Kicker unserer DII Junioren mit einem Höhepunkt. Die Vorrunde der Hallenkreismeisterschaft des Kreisfußballverbandes Mecklenburger Seenplatte-Vorpommern der Staffel Süd in Neubrandenburg stand an. Nur zwei der sechs teilnehmenden Mannschaften konnten sich für die Endrunde qualifizieren. Nach der Eröffnung und Bekanntgabe der Regeln durch die Schiedsrichter ging es los. Im Auftaktspiel konnte sich die TSG Neustrelitz klar mit einem 6:0 gegen den Feldberger SV 1990 behaupten. Für unsere Jungs begann das Turnier mit einem Spiel gegen die Kicker vom SG Mühlenwind Woldegk. Man kannte sich nicht, da beide Mannschaften in der laufenden Saison in unterschiedlichen Staffeln spielen. Aber bereits nach einer kurzen Phase der Bemusterung konnten wir in Führung gehen und am Ende stand es 6:0. Nach einem Spiel Pause war der Rivale kein anderer als die TSG Neustrelitz. Dass dies kein leichter Gegner sein wird war allen klar. Aber siehe da, nach einem Eckstoß und einer schlafenden Neustrelitzer Abwehr, konnte Kevin Finder unsere Mannschaft in Führung bringen. Leider hielt diese nicht lange und die TSG glich aus. Danach lagen die Fehler bei unserer Mannschaft und am Ende mussten wir eine 6:2 Niederlage hinnehmen. Zudem hatte sich unser Torwart verletzt und durfte bei den restlichen Spielen als Zuschauer gastieren. Sollte es das jetzt mit der Teilnahme an der Endrunde gewesen sein? Rein rechnerisch war alles noch möglich, allerdings kristallisierten sich Neubrandenburg und Neustrelitz als Favoriten heraus. Die Rolle als einer dieser hielt bei den Spielern des FC Neubrandenburg hingegen nur bis zum dritten Vorrundenspiel. Hier stand es am Ende 4:5 für die SG Mühlenwind Woldegk. Wir hatten zwischenzeitlich den Feldberger SV mit 6:1 bezwungen und wussten, dass uns nur zwei weitere Siege die Teilnahme an der Endrunde ermöglichen. Dann kam es zum entscheidenden Duell gegen den FC Neubrandenburg. Dieses Spiel war für alle Spieler sowie den zahlreich mitgereisten (lautstarken) Eltern und Fans der reine Nervenkitzel. Kurz vor Spielende konnte Maximilian Lindner der Anspannung mit seinem Treffer zum 2:1 Sieg ein freudiges Ende bereiten. In unserem letzten Spiel bezwangen wir Union Wesenberg mit 5:2 und sicherten uns somit den zweiten Platz. Im Fazit kann man behaupten, dass die Platzierungen den gezeigten Leistungen gerecht wurden.

 

 

1.TSG Neustrelitz                                                             

2.PSV Röbel-Müritz II
3.SG Mühlenwind Woldegk
4.FC Neubrandenburg 04 I
5.Union Wesenberg
6.Feldberger SV 1990

 

es spielten: Paul Schmidt, Christian Sulimma, Kevin Finder, Eric Schütz, Maximilian Lindner, Paul Hagen, Willi Hagen, Maximilian Schult, Friedrich Igel, Philipp Lolies, Tom Lampe

 

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PSV Röbel wirft Burg Stargard raus (Quelle: Nordkurier vom 22.11.2010 juw)

 

Es gibt Fußballspiele, da würden die Zuschauer schon nach zehn Minuten lieber wieder nach Hause gehen, und solche wie die Landesklassen-Pokalbegegnung zwischen dem PSV Röbel und dem SV Burg Stargard am Wochenende, bei der beide Teams von der ersten bis zur letzten Minute hochattraktiven Fußball bieten und dann auch noch die Müritzer am Ende mit 4:0 gewinnen. Die Gäste aus der Burgstadt hielten wie erwartet lange mit und hatten in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit sogar Oberwasser. Aber auch die Röbeler erarbeiteten sich zahlreiche Chancen, die durch ihre Stürmer Sterzel und Lehmann aber zunächst noch vergeben wurden. Bis auf die 44. Minute, als Mathias Sterzel ein wunderschönerTreffer zum 1:0 in den rechten Dreiangel gelang. Das Tor kam zur rechten Zeit vor der Pause, denn nun musste Burg Stargard stürmen, was der konterfreudigen Mannschaft von Röbels Trainer Danny Krokotsch durchaus entgegen kam. Die übte sich jedoch zunächst im Danebenschießen. So in der 50. Minute, als Florian Strübing einen Eckball herein gab, Marcel Meier den Ball mit dem Kopf auf Jens Knappe ablegte, der das runde Leder am Tor vorbei jagte. Und als Mathias Sterzel den Ball in der 54. Minute nach einer Flanke von Sebastian Arlt und dem Zuspiel von Meier aus Nahdistanz vergeigte, ging ein Raunen durch die Zuschauerreihen. Doch der gerade eingewechselte Johannes Niemann sorgte für etwas Ruhe im Team. Als der Ball nämlich nach einem Einwurf in der 58. Minute auf den Boden prallte, nahm er ihn direkt und jagte ihn in den oberen linken Winkel des Stargarder Kastens zum 2:0. Marcel Meier erhöhte in der 70. Minute nach schönem Zuspiel von Ronny Lehmann, der vom Trainer als bester Spieler des Tages gewürdigt wurde, das 3:0. In der 76. Minute dribbelte sich dann Martin Turtschan durch, spielte Thomas Knappe frei, der Niemann bediente. Der zog ab - 4:0. Zwei Tore (77./90.) wurden dem PSV wegen Abseits verweigert. Der PSV Röbel spielte mit: Jan Gohlke, Sebastian Arlt, Jens Knappe, Florian Strübing (80. Thomas Fiedel), Martin Turtschan, Kay Lampe (46. Johannes Niemann), Mathis Ziemann (83. Thomas Knappe), Ronny Lehmann, Mathias Sterzel und Marcel Meier.

 

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Ein über die Mauer geschlenzter Freistoßball entscheidet eine packende Fußballpartie auf Augenhöhe (Quelle: Nordkurier vom 29.11.2010 juw)

 

Ein Spiel gerade erst verloren und trotzdem ein völlig zufriedener Trainer des Unterlegenen, so etwas muss man erst einmal suchen. Beim 1:0 des MSV Groß Plasten in der Fußball-Landesklasse gegen den Tabellenführer PSV Röbel war es aber dann soweit. "Wir haben verloren, aber wie unsere Mannschaft hier dominiert hat, und dass wir am nächsten Sonnabend die Chance zur Revanche auf dem Röbeler Friesensportplatz haben, das stimmt mich absolut optimistisch", sagte Danny Krokotsch, der junge Trainer des PSV Röbel. Die ersten Akzente im Spiel setzte allerdings der Gastgeber. Henning Voß zog nach einer Flanke von Kay Ruschin volley ab. Ein Röbeler Verteidiger stand allerdings im Weg. Dann zeigte das technisch anspruchsvolle Kombinationsspiel des Tabellenführers Wirkung. Nach sechs Minuten musste Christian Kuhnert das erste Mal nach einem Freistoß und einem Sterzel-Kopfball sein Können zeigen. Elf Minuten waren gespielt als ein Röbeler Freistoß haarscharf am langen Pfosten vorbei zischte. Als Mathis Ziemann im Sechzehner an Sven Marquardt vorbei sprintete und zu Fall kam, forderten die zahlreichen Röbeler Anhänger vergebens den ersten von insgesamt vier nicht gegebenen Elfmetern für den PSV.Das konsequente und aufwendige Pressing der Röbeler behagte den Plastenern überhaupt nicht. Das Resultat waren immer wieder Fehlabspiele im Aufbau und daraus resultierende Großchancen für den Gast. So erkämpfte sich der nimmermüde in der Spitze rackernde Matthias Sterzel auf der linken Seite den Ball und passte maßgerecht auf Ronny Lehmann, der
allerdings das Kunststück fertig brachte aus fünf Metern über den Kasten zu schießen(22.). Matthias Sterzel nutzte einen Fehler von Sven Marquardt, schoss aber ebenfalls am langen Pfosten vorbei. So konterte der MSV nach der Kuhnert-Grätsche und bekam einen Freistoß an der Strafraumgrenze zugesprochen (30.). Die spielentscheidende Szene vollendete David Haupt mit einem in den kurzen Dreiangel über die Mauer geschlenzten Ball. Am Spielgeschehen änderte sich dadurch nicht viel. Röbel weiter mit der besseren Spielanlage, ist aber nicht in der Lage den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. So setzte Ronny Lehmann einen weiteren Kopfball freistehend neben das Tor (33.) und Christian Kuhnert musste erneut einen Fehler seines Mannschaftskameraden gegen den allein auf ihn zulaufenden Matthias Sterzel ausbügeln (34.). Nach der Pause konnte der MSV zunächst das Spiel ausgeglichener gestalten, die Fehler in der Abwehr blieben. Die letzte gefährliche Situation für Plasten gab es in der 80. Minute, als der eingewechselte Johannes Niemann einen Freistoß an den Außenpfosten knallte. Plastens Trainer Jörg Schimmel atmete nach dem Spiel tief durch und genoss den Erfolg: "Solche Spiele muss man erst einmal gewinnen".

 

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PSV Röbel-Müritz e.V. 0