Unentschieden im Müritzderby
Röbel (ka). Mit einem gerechten Unentschieden im Müritzderby trennten sich die B- Teams aus Röbel und Grabowhöfe. In der 1. Halbzeit hatten die Röbeler das Spiel fest im Griff und erspielten sich mit einigen schönen Kombinationen zahlreiche Chancen. Nach einem Doppelpass spielte M. Appel den Ball maßgenau zu A. Götze und der vollendete zur verdienten Führung. Die Gäste aus Grabowhöfe standen zwar sehr tief nahmen aber wenn im Ballbesitz schnell Fahrt auf und A. Maron hatte 2 Riesenchancen, um sein Team in Führung zu bringen. Röbel spielte weiter konzentriert und ein Spielzug über 3 Stationen fand wiederum A. Götze, der dann das 2:0 klarmachte. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die Kabinen. Was dann in einigen Röbeler Köpfen geschehen ist -wer weiß? Nach dem Wechsel hat nochmals A. Götze die Riesenchance zum 3:0, aber der Gästekeeper parierte den Schuss aus 5 Metern glänzend. Danach erspielte sich Grabowhöfe mehr und mehr ein Übergewicht. Das gut eingestellte Team von Trainer Lichtenau setzten das Röbeler Mittelfeld um O. Meyer, M. Appel, M. Fendt und M. Götze mit einem starken Kurzpassspiel fast außer Gefecht. Dazu kamen Fehler im Abwehrbereich der Röbeler die eigentlich nicht mehr auftreten sollten. Nach einem groben Schnitzer in der Röbeler Kette erzielte Maron den Anschlusstreffer und J. Kekert kurz vor Schluss den verdienten Ausgleich für die Gäste. 2 unterschiedliche Halbzeiten mit einem gerechten Ergebnis am Ende, über das sich die Grabowhöfer zurecht mehr freuten als das Röbeler Team. Etwas wehmütig auch deshalb, Röbel hätte bei einem Sieg bis auf 3 Punkte an das Team aus Malchow aufschließen können, da Malchow in Anklam Federn ließ (0:7).
Junge DFB-Stützpunktkicker aus Klink in “Elitetruppe“ (Quelle: Nordkurier vom 12.05.2012 juw)
Drei Nachwuchs-Fußballer aus der Müritzregion konnten sich bei einem Sichtungsturnier auszeichnen und sich für die Landesauswahl von M-V qualifizieren. Erneut konnten junge Fußballer vom DFB-Stützpunkt in Klink für Furore sorgen. Beim Fußball-Turnier aller Kreisauswahlmannschaften und der Teams des FC Hansa Rostock, Eintracht Schwerin, 1. FC Neubrandenburg und einer polnischen Auswahl des Jahrganges 2000 schafften es nach den Informationen von Karl Stolle, einem der Stützpunkttrainer in Klink, gleich drei seiner Schützlinge, sich für den Kader der Stützpunktauswahl von Mecklenburg-Vorpommern zu qualifizieren. Torwart Philipp Puls und Michel Korth vom Malchower SV 90 sowie Kevin Finder vom PSV Röbel-Müritz erhielten eine Einladung zu einem Lehrgang des Landesfußballverbandes nach Güstrow. Dort wird dann endgültig die Auswahlmannschaft des Landes Mecklenburg-Vorpommern mit insgesamt 15 Spielern zusammengestellt. Das bundesweite Stützpunktturnier findet dann vom 15. Juni bis zum 17. Juni in Osterburg in Sachsen-Anhalt statt. Beim Müritzer DFB-Stützpunkt in Klink erhalten talentierte Nachwuchsfußballer aus der Müritzregion an jedem Montag zusätzlich zum Vereinstraining individuelle Übungseinheiten. Unter der Leitung der beiden erfahrenen Trainer Karl Stolle und Matthias Held haben schon zahlreiche junge Kicker den Sprung zu Sportschulen oder namhaften Vereinen geschafft.
Michel Korth und Philipp Puls vom Malchower SV 90 sowie Kevin Finder vom PSV Röbel-Müritz (von links nach rechts).
PSV Röbel-Müritz erwartet heute den Landesliga-Spitzenreiter (Quelle: Nordkurier vom 12.05.2012 juw)
Der 1. FC Neubrandenburg II macht heute um 15.00 Uhr auf dem Röbeler Friesensportplatz seine Aufwartung. Noch vier Spieltage sind in der Fußball-Landesliga zu absolvierten. „Für uns sind das genau vier Endspiele“, sagte Danny Krokotsch, der Trainer des PSV Röbel-Müritz, der sich mitten im Abstiegskampf befindet. Mit dem 1. FC Neubrandenburg II kommt heute um 15.00 Uhr der Tabellenführer auf den Friesensportplatz. „Neubrandenburg ist eindeutig das stärkste Team der Landesliga und wird mit Sicherheit aufsteigen“, meinte Danny Krokotsch. Er wird heute auf die wegen gelber Karten gesperrten Spieler Sebastian Arlt und Mario Klemmer verzichten müssen. Michael Koß ist verletzt, und hinter dem Einsatz des Stammkeepers Jan Gohlke steht aus beruflichen Gründen ein Fragezeichen. „Es wird für uns ein sehr schweres Spiel, denn die Neubrandenburger haben sowohl erfahrene Oberliga-Spieler als auch junge Kicker in ihren Reihen, die als A-Junioren sogar in der Regionalliga kicken. Eigentlich kann Neubrandenburg nur über sich selbst stolpern“, sagte Danny Krokotsch, der im Abstiegskampf heute auch auf Schützenhilfe der Rechliner und der Malchower hofft.
Sebastian Arlt vom PSV Röbel-Müritz (rechts, hier „ Hand in Hand“ mit einem Spieler der TSG Neustrelitz II) muss heute wegen
einer Gelbsperre pausieren, wird sein Team im Spiel gegen Neubrandenburg aber ordentlich mit anfeuern.
Röbel ist nun Vorletzter (Quelle: Nordkurier vom 14.05.2012 juw)
Gegen den Spitzenreiter der Fußball-Landesliga zeigt die Elf von Trainer Danny Krokotsch zwar eine kämpferische Leistung, wird aber nicht belohnt. Der PSV Röbel-Müritz hat sein Heimspiel in der Fußball-Landesliga Ost gegen den 1. FC Neubrandenburg II mit 0:2 verloren und rutschte damit auf einen der beiden Abstiegsplätze ab. Das Quäntchen Glück, das dem PSV in der Vorsaison in der Landesklasse oft hold war, scheint den Verein in diesem Jahr nicht gefunden zu haben. Wie ist es sonst möglich, dass gleichzeitig mit der Röbeler Niederlage die Oberliga-Reserve des Malchower SV 90 beim Schlusslicht Nordbräu nur ein Unentschieden erreicht, und der FSV Mirow/ Rechlin beim bisherigen Tabellenvorletzten Penkun baden geht? Und auch im Spiel gegen den Spitzenreiter der Landesliga hätte dem PSV Röbel-Müritz in der ersten Halbzeit durch zwei Großchancen von Thomas Knappe die Überraschung gelingen können. Stattdessen führte ein vom starken Wind abgefälschter Freistoß von der linken Seite durch Jens Aepinus zum 0:1-Rückstand (15.). Danach versuchte es der Röbeler Stürmer René Jurzinska mit einem Fernschuss, doch der Ball ging über den Kasten (22.). Auch der abgefälschte Knaller von Danilo Duckhorn (28.) ging drüber. Beim 0:2 – wieder Pech. Der Röbeler Torwart Sven Schnippkoweit parierte großartig, als ein an der Mauer vorbeigezirkelter Ball von Marc Neumann Richtung Gehäuse flog, war dann aber beim Nachschuss von Dominik Czech (58.) machtlos. „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, denn sie hat diszipliniert das umgesetzt, was machbar war.“, sagte Röbels Trainer Danny Krokotsch. Der PSV Röbel-Müritz spielte mit: Sven Schnippkoweit, Martin Turtschan, Jan Gohlke, Florian Strübing, Stephan Paetzke, Ronny Lehmann, René Jurzinska, Kay Lampe, Danilo Duckhorn (46. Mathis Ziemann), Thomas Knappe und Matthias Sterzel.
Wieder einer der besten Spieler beim PSV Röbel war Matthias Sterzel (in schwarz/weiß), der auch gegen die Oberligareserve des 1. FC Neubrandenburg seine
Torchancen erspielte.
PSV Röbel-Müritz darf wieder hoffen (Quelle: Nordkurier vom 21.05.2012 tk)
Der Abstiegskampf in der Fußball-Landesliga Ost nimmt dramatische Formen an. Am 3. Juni kommt es nun an der Müritz zum großen Finale im Kampf um den Klassenerhalt. Die Fußballer des PSV Röbel-Müritz dürfen wieder auf den Klassenerhalt in der Landesliga Ost hoffen. Nach dem 1:0-Erfolg am drittletzten Spieltag beim FSV Mirow/ Rechlin können sich die Schützlinge von Trainer Danny Krokotsch sogar aus eigener Kraft retten. Am 3. Juni hat Röbel den unmittelbaren Konkurrenten Penkuner SV (4:4 gegen Friedland) zu Gast, zum Abschluss geht es dann nach Friedland. In Mirow gelang Sebastian Arlt vor mehr als 160 Zuschauern der entscheidende Treffer: Er verwandelte in der 63. Minute einen Strafstoß. Der Sieg der Gäste war am Ende nicht unverdient. Zwar hatte Mirow/ Rechlin vor allem im ersten Durchgang die besseren Chancen, doch insgesamt wirkten die Röbeler frischer und zielstrebiger. In Penkun hat man den Auswärtserfolg des PSV indes mit Enttäuschung aufgenommen. „Jetzt wird das Spiel in Röbel für uns ein Endspiel“, sagte Teammanager Mario Hopp.
Röbel spielte mit: Gohlke, Knappe, Strübing (30. Duckhorn), Lampe (30. Koß), Klemmer, Sterzel, Turtschan, Arlt, Lehmann, Jurzinska (78. Ziemann), Paetzke