Beim PSV Röbel-Müritz weht jetzt ein ganz frischer Wind (Quelle: Nordkurier vom 02.05.2014 juw)
Auf der großen Mitgliederversammlung des PSV Röbel-Müritz wird Christian Prasser zum neuen Vorsitzenden gewählt.
Christian Prasser ist der neue Vorsitzende des PSV Röbel-Müritz.
Erst 27 Jahre alt, ledig, von Beruf her Baufinanzierungsspezialist und Bezirksleiter bei dem Unternehmen Schwäbisch Hall ‑ das sind die bisherigen Eckdaten von Christian Prasser, der sich nun ehrenamtlich einer weiteren Aufgabe stellt, dem Vorsitz des PSV Röbel-Müritz. Sich ehrenamtlich zu engagieren, ist für Christian Prasser selbstverständlich, denn er ist auch Sprecher des Kreisverbandes Mecklenburgische Seenplatte der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Für diese Partei kandidiert Christian Prasser auch für die Röbeler Stadtvertretung. Zum PSV Röbel-Müritz und zum Fußball kam Christian Prasser fast wie die Jungfrau zum Kinde. „Ich war mit Sebastian Arlt in einer Klasse und befreundet, ging mit zum PSV, da wurden Schiedsrichter gebraucht. Ich wollte mich einbringen, aber nicht unbedingt selbst Fußball spielen. So erwarb ich die Schiedsrichterlizenz und war 5 Jahre als Referee im Kreisfußball unterwegs“, schildert Christian Prasser seinen Weg zum PSV. Nach dem Weggang des damaligen Vorsitzenden Uwe Walter übernahm Prasser als Manager und Sponsorenbetreuer des PSV Verantwortung, um jetzt bei nur einer Stimmenthaltung (seiner eigenen) zum Vereinschef gewählt zu werden.
„Wir sind im Vorstand super aufgestellt, denn das Team bleibt ja bis auf den leider ausscheidenden René Sommerfeld zusammen“, freut sich Christian Prasser auf die Zukunft. Dazu gehört es, die insbesondere durch die Federführung des stellvertretenden Vorsitzenden Steffen Hagen erfolgreich entwickelte Jugendarbeit im PSV fortzusetzen, auch im Schiedsrichterbereich. „Wir haben mit Florian Strübing einen erfahrenen Schiedsrichter neu in den Vorstand gewählt. Wir wollen nämlich wie auch bei den Spielern keine Akteure von anderen Vereinen abwerben, sondern selbst ausbilden“, sagt Christian Prasser. Für die erste Männermannschaft wird mittelfristig ein Platz in der Landesliga anvisiert, und das mit Hilfe nachrückender Spieler aus dem eigenen Jugendbereich. Weiterhin soll es noch familienfreundlicher werden beim PSV. Für Kinder soll es zum Beispiel am Rande von Punktspielen auf dem heimischen Friesensportplatz Aktionen geben und am 21. Juni organisiert der PSV am Hafen ein Familienfest für die ganze Stadt. „Die Stadt Röbel setzt sich für uns ein, da wollen wir auch etwas zurückgeben“, macht Christian Prasser deutlich.
Der PSV Röbel-Müritz erwartet den SV Burg Stargard (Quelle: Nordkurier vom 09.05.2014 juw)
In der Fußball-Landesklasse hat der PSV Röbel-Müritz am Sonnabend um 15.00 Uhr Heimrecht gegen die Burgstädter. Der PSV Röbel-Müritz erwartet am Sonnabend um 15.00 Uhr den Tabellenvierten der Fußball-Landesklasse, den SV Burg Stargard, auf dem Röbeler Friesensportplatz. Bei den Röbelern weiß man zurzeit nicht, woran man ist. Patzte die Elf von Trainer Ronny Ollenburger vor kurzer Zeit noch bei der stark vom Abstieg bedrohten TuS Neukalen mehr als deutlich, so gelang in der Vorwoche gegen den Tabellenführer Penzliner SV ein 3:3-Unentschieden. Und eigentlich hätte es ein 3:2-Sieg für Röbel sein müssen, wenn nicht der Schiedsrichter Dr. Peter Kiefer einen rabenschwarzen Tag erwischt hätte und in letzter Sekunde den regelwidrigen Ausgleichstreffer für Penzlin anerkannt hätte. Aber die Röbeler sind nicht nachtragend, Fehler im Spiel passieren auch den Kickern. Und das Thema Aufstieg in die Landesliga ist ohnehin ein mittelfristiges Ziel, wie kürzlich der neue Vereinsvorsitzende Christian Prasser verraten hatte (der Nordkurier berichtete). Nach unten hin kann beim PSV Röbel als Sechsten der Tabelle und mit 33 Punkten auf dem Konto nichts mehr anbrennen. Aber wer die Röbeler kennt, der weiß um ihren Ehrgeiz, bis zum letzten Spieltag oben mitspielen zu wollen. Als Schiedsrichter wurde Christian Pingel angesetzt.
Sebastian Arlt vom PSV Röbel-Müritz (links) bekommt es am Sonnabend auf dem heimischen Friesensportplatz mit dem SV Burg Stargard zu tun.
Kraftakt: PSV Röbel-Müritz dreht Spiel gegen Stargard (Quelle: Nordkurier vom 12.05.2014 juw)
Die Elf von Trainer Ronny Ollenburger bügelt noch eine unnötige 5-Minuten-Schlafphase selbst wieder aus. Es wäre auch ziemlich ungerecht gewesen, wenn der PSV Röbel wegen einer fünfminütigen “Auszeit“ das Fußball-Landesklassespiel gegen den SV Burg Stargard verloren hätte. Nach der 1:0-Führung durch Röbels Christian Schmidt (20.) hatte der PSV nämlich in der gesamten Halbzeit dominiert, ohne jedoch einen weiteren Torerfolg erzielen zu können. Die Gäste dagegen, eigentlich als Favorit angereist, blieben blass. Zu Beginn der zweiten Hälfte ließ Röbel die Gäste dann unnötig ins Spiel kommen. „Ich hatte das Team in der Pause umgestellt und das klappte dann nicht gleich“, sagte Röbels Trainer Ronny Ollenburger nach der Partie. So reichten zwei Minuten für Burg Stargard, um überraschend durch Maik Mentzel (67.) und Lukas Butt (69.) mit 1:2 in Führung zu gehen. Röbel schien kurzzeitig völlig von der Rolle zu sein, aber zum Glück behielt Routinier Thomas Knappe die Nerven und glich zum 2:2 aus (78.). Nach einem Eckball und einem Lattentreffer war Sebastian Arlt zur Stelle, um das Leder zum 3:2 in die Stargarder Maschen zu versenken (83.). Die Gäste setzten jetzt alles auf eine Karte und boten dem PSV Röbel-Müritz einige Kontermöglichkeiten. Eine davon nutzte Mathias Sterzel mit einem Sololauf über den halben Platz und dem Treffer zum 4:2-Endstand in der Nachspielzeit. Der Rest war nur noch Jubel.
Röbel: Björn Balzer, Kay Lampe (46. Thomas Knappe), Jonas Mehl, Malte Achtenhagen, Christian Schmidt, Jens Knappe (11. Ronny Lehmann), Sebastian Arlt, Felix Gaulke, Mathias Sterzel, Christopher Wolter, Danilo Duckhorn (70. Maximilian Götze)
Erlösender Jubel des PSV Röbel-Müritz nach dem Treffer zum 4:2 durch Mathias Sterzel.
Der flinke Stürmer Felix Gaulke vom PSV Röbel-Müritz (links) im Duell mit einem Stargarder Kicker.
Fernanda Brandaos Schuhe für den PSV Röbel-Müritz versteigert
Anlässlich der Eröffnung der Puma Fitness Lounge im Outlet Fleesensee wurden die handsignierten Schuhe der Fitness Queen Fernanda Brandao versteigert. Der Erlös der Versteigerung (300,00 Euro) ging an die Jugendabteilung des PSV Röbel-Müritz e.V.
VIELEN DANK FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG!!
Fernanda Brandao
Christian Prasser mit Steffen Becker, dem Inhaber vom MDM Outlet Fleesensee.
Fernanda Brandão Gonçalvez da Silva (* 3. Mai 1983 in Belo Horizonte, Brasilien) ist eine in Deutschland lebende Sängerin brasilianischer Herkunft, die zunächst solo als Laava und anschließend mit dem Pop-Trio Hot Banditoz bekannt wurde. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin nimmt Fernanda diverse Rollen bei Großevents und Talkrunden wie dem Sport 1 Doppelpass an.
Röbeler sind sauer: Malchin verdirbt ihnen den Herrentag (Quelle: Nordkurier vom 23.05.2014 juw)
Der Spielplan des PSV Röbel-Müritz wird völlig durcheinandergeworfen, weil ein eigentlich schon gewonnen geglaubtes Spiel nachgeholt werden muss.
Ob er nun Christi Himmelfahrt, Vater- oder Herrentag genannt wird, in den Planungen der meisten Familien ist der Feiertag langfristig für gemeinsame Unternehmungen verplant. So dachten auch bis vor kurzer Zeit die Fußballer der Landesklassemannschaft des PSV Röbel-Müritz, an diesem Tag den heimischen Friesensportplatz einmal nicht zu sehen. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Die Röbeler Kicker lieben das runde Leder, trainieren mit großem Engagement und werden auch heute im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Kickers JuS (Anpfiff um 15.00 Uhr) wieder ihre ganze Klasse zeigen. Aber das angesetzte Nachholspiel am 29. Mai um 10.00 Uhr passt ihnen nicht nur wegen des Termins nicht ganz in den Kram. Denn eigentlich hatte Röbel vor einigen Wochen vergeblich darauf gewartet, dass die zweite Garnitur des FSV Malchin auf dem Röbeler Sportplatz antritt. Tat sie nicht, und so rechneten alle mit einem 3:0 Sieg und drei Punkten am grünen Tisch. Umso fassungsloser war Christian Prasser, der Vorsitzende des PSV Röbel-Müritz, als er von der Neuansetzung dieses Spieles erfuhr. Er konnte sich nämlich noch ganz genau an das Geschehen erinnern, als der FSV Malchin II auf sehr merkwürdige Art und Weise “den Schwanz einzog“. Einige Malchiner Spieler waren schon mit dem Auto da, als es hieß, der Transporter der anderen sei kurz hinter Malchin liegen geblieben. „Zu dieser Zeit hätten die Gäste eigentlich schon längst hier sein müssen, um sich vor dem Spiel warm zu machen“, sagte Christian Prasser. „Außerdem haben wir angeboten, die Malchiner Spieler abzuholen, was diese aber ablehnten“, sagte er. Das müssten auch die Schiedsrichter mitbekommen haben. Plötzlich aber legten die Malchiner dem Fußballverband eine Bescheinigung einer Reparaturwerkstatt vor, um die Verhinderung zu begründen. „Wenn das Schule macht, dann herzlichen Glückwunsch für die neue Saison“, sagte Christian Prasser, der im Internet ganz andere Hinweise gefunden hatte, warum die Malchiner Reserve nicht anreiste. Schließlich kämpft die erste Mannschaft des FSV Malchin gegen den Abstieg aus der Verbandsliga. „Wir werden am 29. Mai gegen Malchin mit unseren fußballerischen Mitteln die richtige Antwort finden“, ist sich Christian Prasser sicher. Heute heißt es erst einmal, das Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten Kickers JuS zu bestehen. Der PSV Röbel-Müritz ist aber zurzeit auch nicht gerade vom Glück gesegnet. War das Team zur Winterpause noch Tabellenführer, wurden ihm drei Punkte abgezogen, weil ein gemeldeter Schiedsrichter nicht einsatzbereit war. Beim Spitzenspiel beim Tabellenführer Penzlin führte Röbel, bevor der Schiedsrichter Dr. Peter Kiefer ein regelwidriges Abseitstor der Penzliner in der Schlusssekunde anerkannte und den Linienrichter überstimmte. Würde man diese vier Punkte und die drei Punkte gegen Malchin hinzuzählen, würde Röbel um den Landesliga-Aufstieg mitspielen.
Auch Christian Schmidt vom PSV Röbel-Müritz (links) muss am Herrentag ungeplant gegen Malchins zweite Garnitur spielen.
Christian Prasser ist der Vorsitzende des PSV Röbel-Müritz.
Röbeler reagieren mit Grill und Bierwagen auf Malchin-Frust (Quelle: Nordkurier vom 27.05.2014 juw)
Bevor der PSV Röbel am Donnerstag auf dem Friesensportplatz ab 10.00 Uhr sein Nachholspiel gegen die zweite Garnitur des FSV Malchin absolviert, tankte das Team von Trainer Ronny Ollenburger noch einmal ordentlich Selbstvertrauen.
Aus der Not eine Tugend machen, so heißt wohl das Motto der Fußball-Landesklassemannschaft des PSV Röbel-Müritz. Denn das unerwartet angesetzte Nachholspiel zum Himmelfahrtstag in zwei Tagen gegen die zweite Garnitur des FSV Malchin (Anpfiff am Donnerstag um 10.00 Uhr) will der Verein zu einem kleinen Event werden lassen.
„Wenn wir hier schon am Herrentag vor Ort sein müssen, dann sollen zumindest die Zuschauer auch merken, dass Feiertag ist“, sagte Christian Prasser, der Vorsitzende des PSV Röbel-Müritz. So wird ein zusätzlicher Bierwagen auf den Friesensportplatz geordert, und auf dem Grill werden Steaks und Bratwürste auf das Publikum, und hinterher auch auf die Kicker warten. Vielleicht kommen dann vielleicht noch mehr Zuschauer als sonst zu den Punktspielen.
Das Spiel gegen Malchins Zweite wurde neu angesetzt, weil die Malchiner vor ein paar Wochen unter fadenscheinigen Gründen nicht zum Spiel in Röbel angetreten waren (der Nordkurier berichtete).
Spekulationen, die abstiegsbedrohte zweite Garnitur des FSV Malchin wollte einen Zeitpunkt für das Spiel erzwingen, um Spieler von der ersten FSV-Mannschaft, die in der Verbandsliga ebenfalls vom Abstieg bedroht ist, einzusetzen, glaubt Röbels Trainer Ronny Ollenburger übrigens nicht.
„Ich bezweifle stark, dass Malchin am Donnerstag Spieler der ersten Mannschaft einsetzt, denn in der fortgeschrittenen Saison dürfte es kaum noch Kicker geben, die sich nicht schon “festgespielt“ haben“, sagte er. Erst am Sonnabend hatte der PSV Röbel-Müritz der favorisierten Mannschaft von Kickers JuS (die liegen immerhin punktgleich mit Penzlin an der Tabellenspitze) ein 0:0 abgetrotzt.
„Wir haben jetzt durch unsere Spiele in Penzlin und hier gegen JuS gezeigt, dass wir mit den Spitzenteams auf Augenhöhe liegen. Das gibt uns Selbstvertrauen im Hinblick auf die nächste Saison“, freute sich Ronny Ollenburger. Beide Teams lieferten sich auf dem Friesensportplatz ein wirklich rassiges schnelles Spitzen-Duell, welches am Ende auch keinen Verlierer verdient hatte. Einer ragte sogar noch heraus: Der Röbeler Keeper Björn Balzer war stets zur Stelle, wenn die flinken JuS-Stürmer mal wieder eine Lücke in der Röbeler Abwehr gefunden hatten.
Christopher Wolter vom PSV Röbel-Müritz (rechts) im Duell mit Stefan Haack von Kickers JuS.
Starke Leistung: Keeper Björn Balzer vom PSV Röbel-Müritz hielt den Punkt gegen Kickers JuS fest.
Der PSV Röbel-Müritz ist wieder versöhnt (Quelle: Nordkurier vom 30.05.2014 juw) 30.05.2014
Nach der Aufregung um die Ansetzung des Nachholspieles gegen Malchin Zweite am Himmelfahrtstag freut sich der PSV Röbel-Müritz über viele Zuschauer und einen Sieg.
Das Nachholspiel in der Fußball-Landesklasse zwischen dem PSV Röbel-Müritz und der zweiten Mannschaft des FSV Malchin fand am Himmelfahrtstag einen versöhnlichen Abschluss. Die Idee, für Zuschauer einen zusätzlichen Bierwagen zu ordern und das Publikum mit Fleisch vom Grill zu versorgen, fand großen Anklang, denn es wagten sich wesentlich mehr Menschen als sonst auf den Friesensportplatz. Auf dem Kunstrasen machten die Gastgeber schnell klar, wer hier das Sagen hatte. Ronny Lehmann stellte durch einen Doppelschlag schnell die 2:0-Führung her. In der zweiten Halbzeit jagte zunächst der quirlige Stürmer Felix Gaulke das Leder zum 3:0 in die FSV-Maschen, bevor die Gäste zu ihrem Anschlusstreffer kamen. Der PSV Röbel-Müritz ließ sich nicht schocken und erneut Felix Gaulke besorgte das 4:1. Am Ende der Partie ließ die Konzentration der Röbeler etwas nach, so dass den Malchinern noch zwei Treffer zum 4:3-Endstand gelang. Am Sonntag tritt der PSV Röbel-Müritz um 14.00 Uhr bei Union Wesenberg an.
Felix Gaulke (links) erzielt hier das 3:1 für den PSV Röbel-Müritz.
Der Bierwagen auf dem Friesensportplatz war dicht umlagert.